Dallas Museum of Art, Dallas

Das Dallas Museum of Art ist ein Kunstmuseum in Dallas, Texas.

Geschichte

Das Museum geht zurück auf die 1903 gegründete Dallas Art Association, einem privaten Verein von Kunstfreuden. Die ersten Ausstellungen von Gemälden fand in der öffentlichen Bücherei von Dallas statt. 1909 fand der Verein mit seiner inzwischen angewachsenen Sammlung im Fair Park von Dallas ein eigens Gebäude (die Free Public Art Gallery of Dallas). Nach mehreren weiteren Umzügen bezog man 1984 das heutige Museumsgebäude und das Museum erhielt den Namen "Dallas Museum of Art".

Sammlungen

Die Sammlungsgebiete umfassen ägyptische, griechische, römische und etruskische Kunst genauso wie Kunst aus Afrika, Asien und dem Pazifikraum. Präkolumbische Kunst aus Mexico, Kolumbien und Peru sind ebenso vertreten wie Kunsthandwerk aus Europa und Nordamerika. Der Schwerpunkt der Sammlung europäischer Malerei liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert. Die bekannten Künstler in der Sammlung sind Claude-Joseph Vernet , Dante Gabriel Rossetti, Gustave Courbet, Henri Fantin-Latour, Édouard Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Pierre-Auguste Renoir, Claude Monet, Paul Gauguin, Paul Cezanne, Vincent van Gogh, Maurice de Vlaminck, Pablo Picasso, Constantin Brancusi, Henri Matisse, Henri Matisse, Piet Mondrian. Amerikanische Maler wie John Singer Sargent, Frederic Edwin Church, Willard Leroy Metcalf, Julian Alden Weir, Edward Hopper und Georgia O'Keeffe runden die Gemäldesammlung ab.

Eine Besonderheit ist die Wendy und Emery Reeves Collection. 1985 gelangte die Sammlung des bekannten Journalisten ins Dallas Museum of Art. Ursprünglich schmückten die mehr als 1400 Stücke die ehemalige Villa von Coco Chanel in Südfrankreich, bevor im Museum fünf Räume der Originaleinrichtung wieder aufgebaut wurden. Neben antiken Möbeln und kostbaren Silber kann man hier französische Gemälde von Honoré Daumier bis Henri de Toulouse-Lautrec genauso betrachten wie persönlichige Gegenstände von Winston Churchill.